Elektrische Versorgung
Ohne Elektrizität kein Licht und keine frische Luft!
Das Herz für den gesamten Betrieb der Festung bildeten zwei Sulzer - Dieselmotoren mit angeschlossenen Generatoren.
Technische Daten
80 PS |
4 Zylinder |
800 Touren pro Minute |
Zylinderdurchmesser 9 cm |
12.5 l/h Treibstoffverbrauch |
15‘000 l Treibstoffvorrat in Tanks unter dem Maschinenraum |
Die Motoren liefen alternierend und sorgten dafür, dass der Lärmpegel und die Temperaturen im Maschinenraum massiv anstiegen.
Seit der Uebernahme der Festung durch die Truppe bis zum Ende der Aktivdienstzeit liefen die Dieselmotoren mit ganz wenigen Ausnahmen ununterbrochen, obwohl beim Betrieb grosse Probleme auftraten. Die Lager der Motoren erhitzten sich zu stark. Dieses Problem konnte erst nach der Aktivdienstzeit nach zeitraubenden Versuchen endgültig beseitigt werden.
Eine Fremdstromzufuhr über die Elektrizitätsversorgung des Tales, wie sie heute vorhanden ist, gab es damals nicht. Ein Tag ohne Luftumwälzung und ohne Klimatisierung der Anlage hatte zur Folge, dass bis in die Unterkunft hinein sofort alles feucht wurde.
Der Maschinenraum diente auch als Trocknungsraum.
Der Maschinendienst war eine der Kernaufgaben des Festungswachtkorps in Zusammenarbeit mit der Truppe.