Fliegerabwehr
Flugzeugabwehr (Flab)
Während des 2. Weltkrieges standen den Fliegertruppen keine Raketen zur Verfügung. Das Ziel musste direkt angeflogen werden und die antrieblosen Bomben ins Ziel geworfen werden. Darum waren die Festungsanlagen im Kessel von Crestawald aus topografischen Gründen ein sehr schwierig anzufliegendes Ziel. Dazu noch eine im Fels geschützte Scharte zu treffen war unmöglich. Die Besatzungen des Artillieriewerkes und der Infanteriekavernen hatten von einem Luftangriff nichts zu befürchten.
Um die Infanteristen der Aussenverteidigung der Festungswerke zu schützen, waren insgesamt 6 Flugabwehrgeschütze in Stellung gebracht. 3 Kanonen standen auf fixen Plattformen im Bereich des Artillieriewerkes, die drei anderen wurden mobil eingesetzt.
