Sperren in Graubünden
Alles was das Herz eines Sperrenbegeisterten begehrt – auf einer Seite.
Alle 300 Sperren verteilt auf 42 Festungen in Graubünden inklusive Bilder und Geschichte finden Sie hier in unserem Sperrenarchiv. Werden Sie zum Experten zum Thema Festungen in Graubünden bequem von ihrem Wohnzimmer aus.
1210 Rofflaschlucht
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Rofflaschlucht
Vor der Sperre Roffla treffen die Hauptachse, die Splügen/San Bernardino-Achse, und das Seitental des Avers zusammen. Bei einem Durchbruch bei den Sperren Maloja/ Julier oder Septimer hätte ein Angreifer vor der schwer zu durchbrechenden Sperre in der Enge von Mühlen bei Bivio über den Stallerberg ins Avers ausweichen können.
Beschreibung
Vor der Sperre Roffla treffen die Hauptachse, die Splügen/San Bernardino-Achse, und das Seitental des Avers zusammen. Bei einem Durchbruch bei den Sperren Maloja/ Julier oder Septimer hätte ein Angreifer vor der schwer zu durchbrechenden Sperre in der Enge von Mühlen bei Bivio über den Stallerberg ins Avers ausweichen können.
Sperrstellenkurzbeschreibung: Die Sperre Roffla musste einerseits die Hauptachse aus dem Rheinwald und andererseits auch die Seitenachse aus dem Avers sperren können. Vom Hauptwerk Roffla rechts wirkte ein Mg Richtung Splügenachse, das andere in Richtung Ferreratal/Avers. Bei Bedarf konnte eines dieser Maschinengewehre kurzfristig durch eine Tankbüchse (gemäss Reglement Panzer-Bunker-Kanone mit Kaliber 2.4 cm) ersetzt werden. Das Gegenwerk Roffla links war mit einem Mg und einem Lmg bewaffnet. Um eine Umgehung der Sperre über die östlich, bewaldete Talflanke zu verhindern, waren in einer Höhenunterkunft im Bereich Crest bewegliche Infanterie stationiert. Möglicherweise waren bei dieser Höhenunterkunft auch zwei mobile Minenwerfer vorhanden, die ideal in die Sperre Roffla hineinwirken konnten. Im Bereich dieser Talflanke von Crest sind Schützengräben, eine betonierte Stellung und Gebäudegrundrisse von Holzunterständen aus dem 1. Weltkrieg erhalten. Eine weitere Stellung aus dem 1. Weltkrieg findet sich auf der linken Talseite oberhalb des Stausees Bärenburg. Standorte und Bewaffnung |
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